Libanon – Das Land der unzähligen Facetten

1. Ein Hauch von Übernatürlichkeit

Als ein Finalist bei den sieben neuen Naturwundern gilt die in Millionen von Jahren durch Erosionen entstandene Kalksteinhöhle Jeita Grotto. Die Tropfsteinhöhle gigantischen Ausmaßes ist wunderschön und atemberaubend zugleich. Auf einer Gesamtlänge von neun Kilometern fahren Sie mit dem Boot auf einem unterirdischen See entlang dramatischer Steinskulpturen in mysteriösen Tiefen. Ein Schauspiel mit einem Reichtum an Farben, das sich jeder Beschreibung entzieht.

2. Hüttenzauber im größten Skigebiet des Nahen Ostens

Gerade mal eine Autostunde von Beirut entfernt liegt die Schweiz des Nahen Ostens. Durch Mandelhaine, beschauliche Bergdörfer und Serpentinen führt die Fahrt hinauf in die libanesischen Berge. Dank der geographischen Lage am östlichen Mittelmeer und der dramatischen Topographie verfügt der Libanon über die einzigen Skipisten in der arabischen Welt. Das größte und mondänste Skigebiet im Nahen Osten auf einer Höhe von bis zu 2500 Metern erschließt den Zugang zu 42 Pisten mit glitzerndem Pulverschnee. Ein Geheimtipp für alle Wintersport-Fans!

3. Zedernwälder als Nationalsymbol

Umgeben von einer der schönsten und überwältigendsten Landschaften liegt das Heilige Tal am Fuße des Berges al-Makmal im Norden des Libanons. Das Wadi Qadischa zählt seit 1998 zum Weltkulturerbe der UNESCO und begeistert mit schroffen Klippen sowie mit Fresken verzierten Höhlen. In der Qadisha-Grotte finden sich spektakuläre Tropfsteinformationen sowie der Ursprung des mächtigen Qadisha-Flusses. Die ersten hier erbauten historischen Klöster des Nahen Osten boten Christen über viele Jahrhunderte einen Zufluchtsort, um in der Stille zu beten oder um sich vor ihren Verfolgern zu verstecken. Das ablegene Paradies für Naturliebhaber bietet noch heute die nötige Ruhe und Einsamkeit, um zu meditieren oder das Gebet zu suchen.

HOTELS